Fotos: Uschi Dreiucker; Erwin Lorenzen; Andreas Hermsdorf; M. Großmann; Erich Westendarp / pixelio.de


Apfelbäume gehören zu den Rosengewächsen und diese Verbindung ist deutlich fühlbar. Sie sind wir die strahlenden Durklänge der Sonne. Im Frühling bezaubern sie uns mit wunderschönen Blüten, im Herbst mit herrlich runden, leckeren Früchten. So bringt der Baum seit undenklichen Zeiten bringt den Menschen Freude und Gesundheit. 

 

Er wurde immer mit dem Weiblichen in Verbindung gebracht und natürlich mit Fruchtbarkeit und Fülle. Alle Göttinnen der Liebe - ob aus dem asiatischen als auch dem europäischen Kulturkreis - werden dem Apfel zu geordnet. Das Patriarchat und das dazugehörige Christentum hat nicht umsonst dieses urweibliche Kraftsymbil mit Sünde und Verführung gleichgesetzt. Zu kraftvoll war die Ausstrahlung dieses Baumes. 

 

Der Apfelbaum verkörpert in allen Teilen die Information der Vollkommenheit. Er hilft uns für neue Aspekte offen zu bleiben, wenn wir beurteilend und einseitig werden. Er lässt uns "rund" zu bleiben und gibt uns die Geduld, den Dingen ebenfalls ihre Zeit zu lassen, um rund/reif zu werden. Er schenkt uns ein tiefes Verständnis des Ganzen und hilft unsere eigenen Puzzlestücke des Wesens zu einem Bild zusammenzufügen. 

 

Durch den Apfel sehen wir die ganze Farbpalette, nicht nur Schwarz und Weiß. Wir erkennen, das ein Entweder/Oder genausogut ein Sowohl/Als auch sein kann und damit ein Geschenk für alle Seiten. Er bringt uns in die Lage, die ganze Fülle des Lebens anzunehmen und eingebunden zu sein in den Fluß des Lebens. 

 

Mit dem Apfelbaum finden wir unsere innere Mitte, unsere innere Sonne, Seblstvetrauen und Selbstwertgefühl. Er unterstüzt die Loslösung von Bürden und Erinnerungen und bringt uns ins Jetzt. Im Jetzt gibt es kein Alter, deshalb ist der Apfel das Sinnbild ewiger Jugend, so wie es in den Überlieferungen von Avalon und Tir Nan Og deutlich wird. 

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