Foto: Heike Würpel


Lapislazuli ist ein Mineralgemisch und entsteht hauptsächlich durch die Umwandlung von Kalk zu Marmor. In ihm finden sich Mineralien wie Lasurit, Calcit, und Pyrit. Pyrit ist für den goldigen Schimmer verantwortlich. Die bekannteste Fundstätte befindet sich in Afghanistan. 

 

Die Heilwirkungen waren weltweit bekannt. Selbst in Indien, China, bei den Indianern und bei den Inka wurde der Stein hoch geschätzt. Den Überlieferungen nach soll er durch seinen Schwefelgehalt bei Epilepsie, Hauterkrankungen und Galenleiden besonders wirksam sein. Sein azurblaues Pigment wurde in der Malerei verarbeitet und fand sich auch in Make-up's. 

 

Ihm werden göttliche Kraft, Geborgenheit und das unendliche Leben nachgesagt. Er wurde Himmelsstein genannt. Er bringt Frieden, Weisheit und Liebe. In anderen Kulturen wurde er als Freundschaftsstein verehrt, der das Selbstvertrauen stärkt, zwischenmenschliche Beziehungen fördert und dabei hilft, echte Freundschaften zu finden und zu erhalten. 

 

Die Seelenebene umfasst Wirkungen wie eine Stärkung des Selbstbewußtseins, Unterstützung bei der Äußerung eigener Ansichten und Hilfe bei der Lösung von Konflikten. Er sorgt für Aufrichtigkeit und Glaubwürdigkeit. Depressionen und Ängste verringern sich, der Optimismus und die Lebensfreude halten Einzug. 

 

Körperlich ist er besonders für die Regulierung des Sekret- und Hormonhaushalts zuständig. Er hat krampflösende und beruhigende Wirkungen, was sich besonders bei Kopfschmerzen deutlich zeigt. Bluthochdruck wird durch ihn geheilt, das Risiko von Infarkten und Schlaganfällen wird veringert und Ablagerungen in Gefäßen minimieren sich. 

Heilarbeit für Menschen, Orte und die Erde 0